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Teil 1
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Teil 1
Die Sonne ging gerade auf und ließ wärmende Strahlen auf das Gesicht des Captains scheinen. Wie jedes Mal schloss er dabei für ein paar Sekunden die Augen. Mit der Zeit hatte sich das zu einem Ritual entwickelt, dass er selbst dann hielt, wenn er eine Schlinge um den Hals hatte. Er war einfach verrückt, dass hatte man ihm oft gesagt, zu oft nach seinem Geschmack. Aber hatten sie nicht Recht?
Ja sie haben Recht. Ich bin verrückt. Aber sonst würde das alles nie funktionieren, gestand er sich selbst ein. Zum ersten Mal, wie er feststellte.
Er öffnete seine schwarzen Augen und sein Blick schweifte über das Deck seines Schiffes. Erst jetzt wurde das ganze Ausmaß des Schadens sichtbar. Die Segel waren zerrissen, Löcher zierten den Rumpf und es qualmte aus vielen Ecken. Es brach ihm fast das Herz sein Schiff so zu sehen. Leichen lagen auf den Planken verstreut. Feindliche Offiziere dominierten das Bild, was sich ihm bot, aber es waren auch einige seiner Männer darunter. Die kann ich entbehren. Halb so wild, dachte er teilnahmslos. Er verlor in dieser Schlacht höchstens ein Dutzend Männer.
Sie hatten mit ihren zwei Segelschiffen gegen eine Überzahl gekämpft, doch die Piraten hatten diese Schlacht gewonnen. Der feindliche Admiral hatte siegessicher auf dem Flaggschiff gestanden und laut gelacht. Doch es schien ihm entgangen zu sein, dass er es mit den zwei besten Piratenschiffen des gesamten Ozeans zu tun gehabt hatte.
Mit meinem Schiff. Mein Schiff ist das beste was die Welt je gesehen hat, dachte der Piratencaptain. Er hatte sich mit dem anderen Captain Verbündet und waren auch zu so etwas wie Freunde geworden. Immerhin hab ich sein verdammtes Leben gerettet.
Kein Schiff der East India hatte es bisher geschafft, sie in die Knie zu zwingen. Und wenn es nach den Piraten ging, blieb das auch so.
Er stand mit stolz erhobenem Kopf am Steuer seines geliebten Schiffes und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. So grinste er immer, wenn sein Plan mal wieder funktioniert hatte.
Es hatte zwei gegen zwölf gestanden. Admiral Cutter hatte den Fehler gemacht und die Schiffe unterschätzt und immer nur zwei seiner Schiffe an die Front geschickt. Er wollte sich genüsslich ansehen, wie die Piraten untergingen. Doch als seine kleine Flotte bereits auf die Hälfte dezimiert war, befahl er den Rückzug. Ein schwerer und niederschmetternder Schlag für Cutter. Er würde seinem Vorgesetzten sicher nicht berichten, wie sie gegen nur zwei Schiffe verloren hatten. Seinen Posten wäre er sicherlich los. Nächstes Mal wird das anders, sagte er sich.
Er kam aus seiner Kajüte und nahm das Fernrohr in die Hand. Er fixierte sich auf den Mann, den er schon lange verfolgte. Genau wie die, die vor Cutter da waren. Bei jedem von ihnen ging es dabei auch um etwas Persönliches. So auch bei Cutter. Der Pirat machte sich immerzu über ihn lustig und sogar jetzt. Cutter war überrascht zu sehen, dass ihm der Pirat direkt in die Augen sah. Cutter wurde noch wütender, als ihm der Captain einen lockeren Salut zuwarf. Dein unverschämtes Grinsen werde ich dir noch austreiben, dachte er.
Die beiden stolzen Piratenschiffe drehten elegant ab. „Sie sind ein richtig eingespieltes Team“, sagte einer der Lieutenants und viele stimmten ihm nickend zu. „Das sind die besten Piraten, die ich je gesehen habe“, sagte ein anderer.
Der 1.Maat kam auf das Achterdeck und strahlte vor Freude. „Wir haben gesiegt, Captain. Diese feigen Landratten ziehen wirklich ab.“
„Wundert dich das, Gibbs?“, bekam er als Antwort. Er überlegte kurz, als er mit Selbstverständlichkeit den Kopf schüttelte.
Ja sie haben Recht. Ich bin verrückt. Aber sonst würde das alles nie funktionieren, gestand er sich selbst ein. Zum ersten Mal, wie er feststellte.
Er öffnete seine schwarzen Augen und sein Blick schweifte über das Deck seines Schiffes. Erst jetzt wurde das ganze Ausmaß des Schadens sichtbar. Die Segel waren zerrissen, Löcher zierten den Rumpf und es qualmte aus vielen Ecken. Es brach ihm fast das Herz sein Schiff so zu sehen. Leichen lagen auf den Planken verstreut. Feindliche Offiziere dominierten das Bild, was sich ihm bot, aber es waren auch einige seiner Männer darunter. Die kann ich entbehren. Halb so wild, dachte er teilnahmslos. Er verlor in dieser Schlacht höchstens ein Dutzend Männer.
Sie hatten mit ihren zwei Segelschiffen gegen eine Überzahl gekämpft, doch die Piraten hatten diese Schlacht gewonnen. Der feindliche Admiral hatte siegessicher auf dem Flaggschiff gestanden und laut gelacht. Doch es schien ihm entgangen zu sein, dass er es mit den zwei besten Piratenschiffen des gesamten Ozeans zu tun gehabt hatte.
Mit meinem Schiff. Mein Schiff ist das beste was die Welt je gesehen hat, dachte der Piratencaptain. Er hatte sich mit dem anderen Captain Verbündet und waren auch zu so etwas wie Freunde geworden. Immerhin hab ich sein verdammtes Leben gerettet.
Kein Schiff der East India hatte es bisher geschafft, sie in die Knie zu zwingen. Und wenn es nach den Piraten ging, blieb das auch so.
Er stand mit stolz erhobenem Kopf am Steuer seines geliebten Schiffes und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. So grinste er immer, wenn sein Plan mal wieder funktioniert hatte.
Es hatte zwei gegen zwölf gestanden. Admiral Cutter hatte den Fehler gemacht und die Schiffe unterschätzt und immer nur zwei seiner Schiffe an die Front geschickt. Er wollte sich genüsslich ansehen, wie die Piraten untergingen. Doch als seine kleine Flotte bereits auf die Hälfte dezimiert war, befahl er den Rückzug. Ein schwerer und niederschmetternder Schlag für Cutter. Er würde seinem Vorgesetzten sicher nicht berichten, wie sie gegen nur zwei Schiffe verloren hatten. Seinen Posten wäre er sicherlich los. Nächstes Mal wird das anders, sagte er sich.
Er kam aus seiner Kajüte und nahm das Fernrohr in die Hand. Er fixierte sich auf den Mann, den er schon lange verfolgte. Genau wie die, die vor Cutter da waren. Bei jedem von ihnen ging es dabei auch um etwas Persönliches. So auch bei Cutter. Der Pirat machte sich immerzu über ihn lustig und sogar jetzt. Cutter war überrascht zu sehen, dass ihm der Pirat direkt in die Augen sah. Cutter wurde noch wütender, als ihm der Captain einen lockeren Salut zuwarf. Dein unverschämtes Grinsen werde ich dir noch austreiben, dachte er.
Die beiden stolzen Piratenschiffe drehten elegant ab. „Sie sind ein richtig eingespieltes Team“, sagte einer der Lieutenants und viele stimmten ihm nickend zu. „Das sind die besten Piraten, die ich je gesehen habe“, sagte ein anderer.
Der 1.Maat kam auf das Achterdeck und strahlte vor Freude. „Wir haben gesiegt, Captain. Diese feigen Landratten ziehen wirklich ab.“
„Wundert dich das, Gibbs?“, bekam er als Antwort. Er überlegte kurz, als er mit Selbstverständlichkeit den Kopf schüttelte.
Aleera- Primus
- Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 18.02.11
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Do Sep 29, 2011 7:57 pm von Rhiannon
» Listen to your heart
Do Sep 29, 2011 7:50 pm von Rhiannon
» Teil 2
Fr Feb 18, 2011 11:24 pm von Aleera
» Teil 1
Fr Feb 18, 2011 11:22 pm von Aleera
» Teil 1
Fr Feb 18, 2011 11:18 pm von Aleera
» Teil 1
Fr Feb 18, 2011 11:14 pm von Aleera
» Teil 1
Fr Feb 18, 2011 11:10 pm von Aleera
» Teil 2
Fr Feb 18, 2011 11:07 pm von Aleera
» Teil 1
Fr Feb 18, 2011 11:03 pm von Aleera